Ressourcen & Reserven

Fragestellung

Ressourcen & Reserven zu kennen, ist für die Ölförderprognose wichtig. Welche Daten gibt es? Wie sind sie zu interpretieren? Eine einführende Beitragsreihe.

Wie sich die Ölförderung künftig entwickeln wird, hängt wesentlich davon ab, wieviel Öl in der Erde ist und wie dieses Öl zu fördern ist. Um diese Ölmenge zu beschreiben, werden die Begriffe “Öl-Ressource” und “Öl-Reserve” verwendet – leider in einer Weise, die für eine Prognose der Ölförderung unbrauchbar ist. Warum das so ist und was sich hinter den Begriffen verbirgt, so wie um mögliche Alternativen, darum geht es in den Beitragen zu Ressourcen & Reserven.

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Welche Informationen brauchen wir?

Welche Informationen wollen wir einer nachvollziehbaren Ölförderprognose zugrundelegen? Das wollen wir in diesem Beitrag zusammenstellen. Zur Orientierung. Denn die angebotenen Daten sind ein Dschungel!

Welche Informationen brauchen wir zu den Ölressourcen, um die mögliche künftige Ölförderung abschätzen zu können? Uns kommen da folgende Informationen in den Sinn:

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Begriffe: Ressourcen & Reserven

Traue nur dem Begriff, den Du selbst gefälscht hast … Kläre die jeweilige Bedeutung der Begriffe “Ressource” und “Reserve”, wenn Du etwas zu dem Thema liest.

Welche Aussagekraft haben die Daten, die unter den Begriffen “Ölressource” oder “Ölreserve” veröffentlich werden? In diesem Beitrag untersuchen wir die Definitionen von verschiedenen Institutionen und vergleichen diese mit dem Wünschenswerten.

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Steigende Reserven

In den letzten 30 Jahren sind die “die Ölreserven” immer wieder gestiegen. Aus welchen Gründen? Eine Spurensuche.

Aus der Definition der Reserven als das unter heutigen technischen, wirtschaftlichen und politischen Umständen sicher förderbare Öl, folgt, dass die Ölreserven aus folgenden Gründen steigen können:

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Sinkende Reserven

Jean Laherre hat eine Entwicklung der 2P-Reserven, also der Reserven, die wirtschaftlich ausbeutbar zu erwarten sind, zusammengestellt. Hier ist sein Ergebnis.

(Blog theoildrum, Jean Laherrere, … forecasts)

Die 1P-Reserven (proved reserves) sind zur längeren Prognose unbrauchbar. Gibt es Alternativen? Jean Laherrere verwendet zur Prognose die 2P-Reserven (proved + probable). Die 2P-Reserven geben die zu erwartende Ölmenge aus den wirtschaftlichen Ölfeldern an.

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WEO 2013 zu Reserven

Der World Energy Outlook. Die offizielle Grundlage der internationalen Energiepolitik. Wie schlüssig sind die Angaben zu den Ölreserven in dem Bericht?

Eine Menge Fragen wirft die Ressourcendarstellung im World Energy Outlook 2013 von der Internationalen Energie Agentur (IEA) auf.

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Neue Funde

Auch aus der Entwicklung der Ölfunde lässt sich im Prinzip die künftige Ölförderung prognostizieren. Aber auch hier gibt es Intransparenz und Interpretationsbedarf.

Ein weiterer Blickwinkel aus dem die künftige Ölförderung prognostiziert werden kann, sind die Ölfunde. Im Internet finden sich Abbildungen wie die folgende:

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Creaming Curves zur Prognose künftiger Funde

Creaming Curves ist eine pfiffige Methode zur Prognose künftiger Ölfunde aus der Entwicklung des Explorationsaufwands.

Die Entwicklung der Neufunde lässt sich verwenden, um die noch zu erwartenden Funde zu prognostizieren. Dazu werden die kumulierten Funde ins Verhältnis zu den Probebebohrungen, die für die Funde notwendig waren, oder alternativ zur Anzahl der Ölfelder gesetzt. Die sich abzeichnende Kurve wird im Englischen Creaming Curve genannt (gesucht: deutscher Begriff). Die Creaming Curve wird extrapoliert und so eine Prognose der noch möglichen Funde erstellt.

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